Sommercamp 2014 in Friedrichshafen
Das war unser Sommercamp 2014...
zufrieden und mit vielen neuen Kenntnissen in Grund-
lagen und Technik, wie auch mit vielen neuen Figuren
sind wir vom Sommercamp zurück.
Es begann Freitagabend mit dem Kennenlernen der
Trainer und den Teilnehmern mit anschließenden Sicht-
ungsrunden. Hier wurden die Teilnehmer in 3 Gruppen
eingestuft. Gruppe "A" Tuniertänzer gehobenes Niveau,
Gruppe "B" Tänzer mit fortgeschrittenen Kennt-nissen
und Gruppe "C" Tänzer mit Grundkenntnissen.
Erwartungsgemäß haben wir uns in der Gruppe "B"
wiedergefunden. Wir waren eine überschaubare Gruppe von 12 Paaren.
Bereits am gleichen Abend ist unsere Gruppe in die Theorie gegangen. Es wurden die ver-
schiedenen Taktaufteilungen und Zählweisen des Discofox besprochen und anschließend auch in
einer praktischen Übung verinner-licht. Für uns haben wir festgestellt, dass unsere Trainer uns
schon richtig unterrichtet haben. Dennoch nehmen wir viele neue Erkenntnisse und neues Wissen
für unsere Gruppe mit.
Am Samstag wurden wir von 3 vollkommen unterschiedlichen Trainerpaaren nacheinander unter-
richtet. Es wurde Wert darauf gelegt, uns die unterschiedlichen europäischen Stielrichtungen
vermittelt werden. So hatten wir ein Trainerpaar aus der Schweiz, Trainer aus Italien und aus
Deutschland.
Aus Deutschland kamen Sascha Olt-mann
mit Anika Wenzel. Beide sind die Profis,
wenn es ums "extrem wickeln" geht. Anika
und Sascha haben uns gezeigt was man
alles aus den Grund-figuren "Bretzel,
Körbchen und Schal" zaubern kann. Wir
haben eine Kombination erlernt, bei der
wohl nur wenige erkennen, dass die
Kombination aus nur 3 Grundfiguren
besteht. In unserer "B" Gruppe haben
auch einige Tanzlehrerpaare teilge-
nommen und so haben Anika und Sascha
uns sehr interessante Aus-bildungstipps
ver-mittelt, die wir auch in unserer Gruppe anwenden werden.
Bettina
und
Urs
haben
den
Schwerpunkt
auf
Ausdruck
und
Pose,
in
Verbindung
mit
einfachen
Figuren
gelegt.
Zudem
haben
wir
gelernt,
wie
wir
einen
Break
in
der
Melodie
bzw.
dem
Musiktext
erkennen
und
wie
hier
dann
eine
Unterbrechung
eingebaut
werden
kann.
Hier
wollen
wir
unser
Wissen
und
Können
noch
ausbauen.
Aus Italien hatten wir Sabine Rossi & Nils Mederle. Im Gegensatz zum Schweizer Stil geht der
italienische Stil mehr in Richtung schnelle, anspruchsvolle und showorientierte Figuren.
Sabine und Nils haben uns zu Beginn eine Kombination gezeigt, die in der ganzen Gruppe erst
mal nur ein Schlucken verursacht hat, nach dem Motto "Das schaffen wir aber in 3 Stunden nie".
Die gesamte Kombination besteht aus Figuren die wir
noch nicht kannten und sich auf einem sehr hohen
Niveau befinden. Hier zeigte sich aber die Qualität der
Trainer, die mit ihrer Art es geschafft haben, dass wir die
Hürde meistern konnten. Bis wir die Kombination sauber
tanzen können, werden wir aber noch einige Stunden
trainieren müssen.
Vormittags hatten wir 4 Zeitstunden und am Nachmittag 5
Zeitstunden Unterricht. In der letzten Stunde hatten wir
körperlich schon viel Mühe, die gestellten Aufgaben um-
zusetzten. Zum Glück ging es hier "nur" um Drehtechnik.
Um 20 Uhr war gemeinsames Abendessen. Die Müdigkeit
war bei allen schon deutlich zu spüren. Aber der Tag war
noch nicht zu Ende. Um 21.30 Uhr begann zum Tages-
abschluss die Discofox-Party. Gegen 23.30 Uhr haben wir dann kapituliert...
Am Sonntag ging es zum Glück erst um 9.00 Uhr mit einem Frühstück los. Alle Trainer haben vom
Vortag alles nochmal aufgearbeitet und erweitert.
Am Nachmittag gegen 14.00 Uhr war Abschlussbesprechung mit abschließender Zertifikataus-
gabe.
Fazit
von
unserem
Trainingscamp:
Das Trainingscamp hat uns mehr gebracht, als ein Jahr mit unseren bisherigen Trainern. Wir
haben sehr viel für uns und unsere Gruppe dazugelernt. Besonders gut fanden wir, dass hier
auch auf Trainer (Lehrer) eingegangen wurde, die selber unterrichten. Das Camp hat viel Kraft
gekostet, aber auch viel Spaß gemacht. Wir denken schon über das Wintercamp in Wildeshausen
nach.